Städtepartnerschaft Cuxhaven und Hafnarfjördur

Foto:Schlüsselburg

History 2024

Cuxhavener Baum erfreut Isländer

Auf Island gibt es diesen einen großen und wunderschönen Weihnachtsmarkt. Und dieser wird in Cuxhavens Partnerstadt Hafnarfjördur aufgebaut. Jahr für Jahr wächst der Strom der Besucher und Jahr für Jahr erstrahlt ein großer Weihnachtsbaum in der Mitte des Marktes - und dieser ist stets ein Geschenk der Stadt Cuxhaven.

Und so waren es auch in diesem Jahr die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine, Gisli Valdimarsson und Wilhelm Eitzen, die den Baum mit Bürgermeisterin Rosa Gudbjartsdottir und der deutschen Botschafterin auf Island, Clarissa Duvigneau, anleuchteten. Eine Tradition, die gepflegt wird und die Partnerstädte miteinander verbindet.

Aktionen für das kommende Jahr vorbereiten

Durch die Reisen von kleinen Delegationen aus Cuxhaven in die isländische Partnerstadt wird nicht nur die Städtepartnerschaft untermauert, die Besuche dienen auch dem Austausch und der Vorbereitung von Aktionen im kommenden Jahr.

Weihnachtsbaum steht nun auf einem neuen Platzbaum

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2. Vulkanausbruch knapp verpasst

Der Vorsitzende des isländischen Partnerschaftsvereins, Gisli Valdimarsson, hatte für die Cuxhavener Delegation ein umfangreiches Programm erarbeitet. Neben Besuchen bei  Bürgermeisterin Rosa Gudbjartsdottir und dem Hafendirektor Ludvik Geirssson sowie dem Anleuchten des Tannenbaums, einem Geschenk der Stadt Cuxhaven, stand auch ein Ausflug nach Grindavik auf dem Programm.

Die Stadt, die den meisten Mitgliedern der Delegation durch Besuche im schon legendären Cafe Bryggjan bekannt war, zeigte sich fast als Geisterstadt. Zwar war „Pappas Restaurant“ zeitweise geöffnet und Touristen durften die Stadt besuchen. Allerdings nur unter Auflagen, viele Bereiche waren gesperrt, die Zerstörungen zu sehen. Dennoch war es schon sehr erstaunlich, wie schnell von der Lava zerstörte Straßen an anderer Stelle ersetzt worden waren. Innerhalb weniger Wochen war die Stadt wieder erreichbar und selbst Verkehrsschilder hatten ordnungsgemäß ihre Plätze gefunden. Was tatsächlich dort während der Lavaausbrüche passiert war, zeigt eine Foto-Dokumentation, die auf einem Platz der Stadt installiert worden ist. Es war ein beklemmendes Gefühl, durch Grindavik zu laufen und den Wagen so zu parken, dass man schnell über die Evakuierungsstraßen flüchten kann.

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Deutsche Botschafterin auf Island war schon als Kind in Cuxhaven

Sie kommt sehr sympathisch rüber, die deutsche Botschafterin auf Island, Clarissa Duvigneau. Und sie zeigt echtes Interesse an der Partnerschaft zwischen Cuxhaven und Hafnarfjördur.

Clarissa Duvigneau wurde am 31. Oktober 1961 in Hanau geboren. Sie ist Mutter zweier Söhne und verwitwet.

Nach dem Studium der Politischen Wissenschaft, Geschichte und des Öffentlichen Rechts absolvierte sie von 1990 bis 1992 eine Attachéausbildung im Auswärtigen Amt Bonn. Anschließend war sie im Kulturreferat der deutschen Botschaft in Warschau tätig. Sie diente außerdem in der deutschen Botschaft Washington, im Auswärtigen Amt, in der Dubliner Botschaft, bei der NATO in Brüssel sowie im Generalkonsulat Marseille. Seit 2023 ist sie die Botschafterin Deutschlands auf Island. Und mit Cuxhaven verbindet sie eine ganz liebevolle Erinnerung.

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Diesen Brauch aus Deutschland importiert

Diesen Brauch aus Deutschland importiert

 aternelaufen hat in Deutschland Tradition. Zumeist wird am 11. November einem bestimmten Heiligen so gedacht: St. Martin. Doch auch auf Island gibt es seit einigen Jahren einen Laternelauf. Und der ist aus Deutschland auf die Insel aus Feuer und Eis gekommen.

Das Deutsch-Isländische Netzwerk ist ein Verein, der sich 2009 gründete. Langjähriger Vorsitzender war Jochen Kattoll, jetzt steht Christian Schultze als Vorsitzender des Vorstands an der Spitze. 

Das Deutsch-Isländische Netzwerk richtet sich an Deutsche und Isländer, die Interesse am kulturellen Austausch und gegenseitigem Kennenlernen haben. Der Verein bietet zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten an:
eine deutschsprachige Spielgruppe, Deutschkurse für Kinder, einen festen Stammtisch, eine Spielgruppe und vieles mehr. Es gibt ein deutsch-isländisches Wörterbuchprojekt, das wächst und gedeiht – genau wie der Amselwald auf dem Klífsholt bei Hafnarfjörður. Einmal im Jahr organisiert das Netzwerk auch das Maifest sowie den St.-Martins-Umzug. Und dieser fand statt, als die Cuxhavener Delegation gerade vor Ort war, um den Tannenbaum anzuleuchten.History 2024DASX6276

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