Städtepartnerschaft Cuxhaven und Hafnarfjördur

Foto:Schlüsselburg

Hafnarfjördur blieb verschont

HAFNARFJÖRDUR. Völliges Flugchaos über Europa herrschte kürzlich nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island. Doch wie sieht es nun in der Cuxhavener Partnerstadt Hafnarfjördur aus? Die CN-Redaktion nahm direkten Kontakt mit dem 1. Vorsitzenden des dortigen

Partnerschaftsvereins, Gísli Valdimarsson, auf, der die Lage schildert. "Bei uns in Hafnarfjördur und auch in unserer Hauptstadt in Reykjavik ist alles in Ordnung, keine Asche, weil die Windrichtung für uns günstig ist. Die Asche zog über die Bauernhöfe, die unter dem Gletscher liegen und dann Richtung Meer und auch Europa. In den kommenden Tagen wird der Wind weiter günstig für uns in Hafnarfjordur und Reykjavik stehen. Der große Vulkan Katla wartet und keiner weiß, ob er noch ausbricht. Der Katla war 1918 aktiv und normalerweise bricht er alle 60 bis 80 Jahre aus. Eigentlich sollte der Katla noch ausbrechen, aber vielleicht bleibt er ja auch ruhig", berichtete Gísli Valdimarsson.

Von Herwig V. Witthohn
Quelle:CN-Online

April 1926
Mo Di Mi Do Fr Sa So
29 30 31 1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25
26 27 28 29 30 1 2