Städtepartnerschaft Cuxhaven und Hafnarfjördur

Foto:Schlüsselburg

Cuxhaven als interessante und offene Stadt kennen gelernt

Stimmungsvoller Abschiedsabend für isländische Delegation
fe. - Mit einem stimmungsvollen Abend klang der Besuch der Delegation aus Cuxhavens Partnerstadt Hafnarfjördur am Freitag aus. Während des geselligen Beisammenseins im Altenbrucher Schützenhaus haben sich die Gäste und ihre Cuxhavener Freunde rege ausgetauscht und ihre guten Beziehungen weiter vertieft.

Der Gegenbesuch der Isländer stand unter einem besonderen Stern: In diesem Jahr besteht die Städtepartnerschaft seit 15 Jahren und sie ist lebendiger denn je.
Gegenüber unser Zeitung zogen der Vorsitzende des isländischen Partnerschaftsvereins, Jonas

Gudlaugsson, seine Stellvertreterin Anna Kristin Johannesdottir und Hafnarfjördurs Bürgermeister Ludvik Geirsson eine positive Bilanz ihres mehrtägigen Aufenthaltes. Höhepunkte waren für sie die Freundlichkeit und die Freundschaft, mit beziehungsweise in der sie hier aufgenommen wurden: "Das hat uns begeistert." Bürgermeister Geirsson, der zum ersten Mal die Reise an die Nordseeküste unternommen hatte, war besonders von der Lebendigkeit Cuxhavens angetan: "So viel Leben in der Stadt würde ich mir auch für Hafnarfjördur wünschen."
Die Komplimente blieben nicht unerwidert. Ratsfrau Erika Fischer betonte im Namen der Stadt Cuxhaven: "Wir sind stolz auf die Partnerschaft mit Hafnarfjördur. Die Entfernung ist sehr weit, doch menschlich sind wir uns in den vergangenen 15 Jahren sehr viel näher gekommen."
Als Zeichen der Freundschaft überreichte die Stadt Cuxhaven am Freitagabend ein symbolisches Geschenk an die Delegation aus Hafnarfjördur: das Foto von einem 15 Meter hohen Baum, der zur Weihnachtszeit hell erleuchtet in der isländischen Stadt stehen wird. Und der Cuxhavener Partnerschaftsverein schenkte den ausländischen Freunden einen Strandkorb.
Auf dem Programm der Isländer standen unter anderem eine Sightseeing-Tour in Cuxhaven und umzu, ein Empfang der Stadt Cuxhaven, eine Fahrt durch den Landkreis mit Besuch der Burg Bederkesa und der bewaldeten Wingst sowie die Besichtigung des Nordholzer Aeonauticums und ein gemeinsames Grünkohl-Essen. Außerdem führten sie Gespräche mit Vertretern der Wirtschaft, der Flughafenbetriebsgesellschaft, der Wirtschaftsförderung und des Seefischmarktes.
Die Idee, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Island über den Nordholzer Seeflughafen zu erweitern, sei auf beiden Seiten auf großes Interesse gestoßen, unterstrich Ludvik Geirsson. Vorstellbar sei eine Kooperation auf den Gebieten Tourismus sowie Im- und Export. Der Stein sei jetzt ins Rollen gebracht worden, sagte der Bürgermeister sinngemäß auf Englisch. "Wir wollen als Vermittler helfen, aber wir sind keine Wirtschaftsfachleute. Nun sind die an der Reihe."

Quelle:CN-Online

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